Es gibt sehr unterschiedliche Ideen darüber, was es mit dem Phänomen der Dualseelen auf sich hat. Romantische Beziehung und ewiges Glück, sagen die einen. Getrennte Wege bis zur Erfüllung der Mission und zur finalen Union, sagen die anderen. Ich bin heute auch geneigt zu sagen, dass wir immer wählen können. Ja, die Verbindung ist sehr stark und in diesem Sinne offenbar ohne Ende. Ja, da gibt es Hoffnung und Sehnen. Und da gibt es das Wissen, dass wir in diesem Leben für bestimmte Aufgaben angetreten sind.

Ich habe vor einigen Jahren eine wichtige Entscheidung im Sinne meiner Kinder getroffen. Das hat mich weit weg von meinem Twin in ein anderes Land katapultiert. Ich könnte jederzeit zurück – aber um welchen Preis? Ich könnte es nicht tun, ohne meine Ideale zu verraten.

Ich habe mir ein Leben aufgebaut, bevor ich A. (wieder) traf. Und er hat das gleiche getan. Wir haben alle möglichen Wege und Tricks versucht, die Dinge in der realen Welt zusammen zu bringen. Aber wir sind an unserem Willen gescheitert.

Also muss der Weg ein anderer sein. Das zu akzeptieren, hat mir neue innere Balance gebracht. Wir wählen jeden Tag neu unser Leben. Es gibt Dinge zu erledigen, für ihn und für mich.

Ich habe zu diesem Thema wieder einmal einen absolut wunderbaren Artikel gefunden (leider nur auf Englisch).

„Could it be that perhaps to fulfill our mission on this planet we must temporarily sacrifice our desire to be with them (our Twin Flame)? Is it that we are more valuable to the world if we are apart and focus our energy on healing the world and its people? This is a possibility every twin flame should at least consider. In the film it is only through the sacrifice of their desire to be together that Mary and Hancock can function and complete the mission they came here for. (…)

Union with our counterpart is a CHOICE. (…) there is no right or wrong – just choices.“