Der Schlüssel des Lebens – und damit zu Glück, Frieden, Erfolg und Harmonie – lässt sich auf einige wenige „Gesetze“ reduzieren. Haben wir sie einmal mit dem Herzen und dem Kopf verstanden, können wir diesen Schlüssel überall anwenden und von dem Bekannten auf das (noch) Unbekannte schließen.
Ich war die letzte Woche mit einem ziemlichen „Download“ an neuen Einsichten und Erkenntnissen beschäftigt. Interessanterweise passierte dies in Südfrankreich, dem Platz meines Herzens.
Es fühlte sich so an, als liefe mein Gehirn permanent auf Hochtouren. Tag und Nacht. Und das Spannende: Ich kam zu frappierenden Ergebnissen. Ich habe nicht weniger als die Grundprinzipien des Lebens verstanden und beginne nun, diese ganz praktisch auf mein Leben anzuwenden.
Das Geheimnis liegt in diesem Bild:

oder auch diesem:
Die einzelnen Informationen – oder Puzzleteile – besaß ich schon seit langem bzw. habe sie in über 40 Jahren zusammengetragen. Was mir fehlte, war der Schlüssel, um all diese Informationen zu einem großen, harmonischen Ganzen zusammenzufügen.
Die fehlenden Puzzleteile waren in meinem Fall meine zunehmende Energiefühligkeit, mein dadurch gewecktes Interesse an Chakren und die Offenbarung, dass die Astrologie ein faszinierender Spiegel unserer Wirklichkeit ist.
Lange im Leben arbeiten wir sozusagen nichtsahnend auf einen Punkt zu, wissen nicht, wer wir sind noch wozu das ganze gut sein soll. Einmal in der Mitte (dem Herzen, dem Kreuzungspunkt der Acht oder dem grünen Herzchakra) angekommen, haben wir die eine Hälfte der Wirklichkeit in uns aufgenommen. Bei mir ist es sogar so, dass es – wahrscheinlich – ungefähr in meiner Lebensmitte geschehen ist.
Was sind nun diese dubiosen Gesetze oder Schlüssel, die ich begriffen habe?
b) Und die Formel universellen Wachstums (Evolution) ist in der Beziehung zwischen den Zahlen 1, 2, 3, 4, 7 und 12 versteckt. Die 8 ist dabei die höhere Oktave der 7 und die 13 die höhere Oktave der 1. Das könnte man das Gesetz der „Bewegung“ nennen.
(Hier sei nur am Rand bemerkt, dass wir hier erneut ein Dreieck finden. Die „Bewegung“ (b) oder ein Lebensimpuls erzeugt in den sonst statischen Elemente der Polarität (a) Entfaltung.)

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Also komme ich zur Schlussfolgerung
c) Im Kosmos wirken drei Grundkräfte, die alle in der „Quelle“ enthalten sind.
Wie Ihr auf dem obenstehenden Bild sehen könnt, ist dieser (streng mathematische) „Entfaltungsprozess“ beliebig fortsetzbar und in dem Sinne unendlich. Da alles in unserer Welt aber polar ist und sozusagen in zwei Richtungen verläuft, „atmet“ vermutlich auch die Evolution. Während (in sehr großen Zeiträumen) einerseits Entfaltung stattfindet (Bild von oben links nach nach unten rechts betrachtet), „kollabiert“ das Ganze irgendwann – vermutlich – auch wieder (Bild von unten rechts nach oben links betrachtet).
Vielleicht ist dies, was die Physiker als „schwarze Löcher“ beschrieben haben. Hier begebe ich mich aber in den Bereich wager Spekulation, weil ich von Physik reichlich wenig Ahnung habe.
Der Kreis ist das All-Eins. Das Dreieck („Dreifaltigkeit“) ist der Inbegriff der Schöpfung und des Wachstums. Vater + Mutter = Kind. These + Antithese = Synthese. Usw. usf.
Wenn wir diese Gesetze wirklich begriffen haben, können wir ab diesem Zeitpunkt die komplette noch fehlende Hälfte „berechnen“ (erschließen).
Sehen wir uns dies einmal in der Mathematik an.
3 + 4 = 7
Hier sind alle Variablen bekannt. Aber wie ist es mit 3+4 = x? Das können wir ausrechnen, nicht wahr? Spannender ist da schon 7 = x. Denn X eröffnet verschiedene Möglichkeiten. X könnte 1+6 oder 2+5 oder 3+4 sein. Oder auch 8-1, 9-2 usw. Man könnte also sagen, dass 7 als „höhere“ oder „größere“ Zahl mehr Möglichkeiten oder Aspekte in sich trägt als die „kleineren“ Zahlen. Oder man könnte sagen: die sieben ist einfach weiter entfaltet als die Eins.
Will man den Zahlen also nicht nur eine quantitative, sondern auch eine qualitative Bedeutung zumessen, so könnte man sagen: die Eins ist die Einheit („Gott“, „Quelle“), die Zwei die Polarität (männlich/weiblich), die Drei ist die Schöpfung („Kind“) usw. Welche qualitative Bedeutung die Vier, die Sieben und die Zwölf haben, habe ich noch nicht in Gänze begriffen, aber sie ergeben sich auseinander und tauchen immer und überall auf.
Das Geheimnis des Lebens offenbart sich uns faszinierenderweise in allen Lebensbereichen. Betrachten wir die Wissenschaften, so stellen sie nur verschiedene Perspektiven auf dieselbe „Wahrheit“ dar.
Die gleichen Prinzipien, die in den Chakren enthalten sind (und es gibt Esoteriker, die sagen, dass wir gerade von einem 7-Chakra-System auf dem Weg in ein 12-Chakra-System sind!), finden wir auch in der Farbenlehre oder der Musik.
In der Farbenlehre gibt es drei Grundfarben: rot, gelb und blau. (Die Drucktechnik kennt darüber hinaus noch die rot, cyan, magenta (subtraktive Farbmischung) oder rot, grün, blau (additive Farbmischung), aber das lasse ich hier jetzt mal außen vor). Diese Grundfarben sind nicht durch andere Farben zu mischen. Mischt man rot und gelb, entsteht orange. Mischt man blau und rot, lila. Und so weiter. Das Bild zeigt wiederum sehr schön, wie aus der 3 diesmal nicht die 4 oder die 7, sondern die 6 entsteht und daraus wiederum die 12.
Auch die „einfache“ Tonleiter in der Musik besteht aus sieben Tönen. Der achte Ton ist sozusagen eine „Wiederholung“ des 1. Tones, nur auf einer höheren Oktave. Die „ausführliche“ Tonleiter besteht hingegen aus 12 Tönen.
Arnold Schönberg mit seiner
12-Ton-Musik war – da wir uns mehrheitlich offenbar noch im 7-Chakra-Zustand (Bewusstsein) befinden – offenbar weit seiner Zeit voraus.
Hier sind auf einem Klavier (fast) zwei Oktaven zu sehen (24 Tasten). Das oberste C (die 25. Taste) fehlt.
Die weißen Tasten entsprechen den „Ganztönen“, die schwarzen den „Halbtönen“. Zusammen ergeben sie – von C bis H 12 bzw. von C bis C 13 Tasten. Eine Oktave, also zwei Töne im Abstand von 13 Halbtönen, klingt
so.
Musikalisch ist der Intervall von C bis H (eine sogenannte
große Septime = 12 Halbtöne) der spannungsreichste, disharmonischste.
Hier kann man sich anhören, wie das klingt. Das H strebt förmlich nach „Erlösung“ im höheren C, es strebt Richtung Harmonie, zur 13. In einer
Kadenz – einer zum Abschluss führenden Akkordfolge – spielt das H (bzw. der 12. Ton, in einer anderen Tonart ist dies ein anderen Ton), ebenfalls eine große, sozusagen „treibende“ Rolle.
Der 13. Ton entspricht der Oktave und ist zugleich Abschluss der „tieferen“ und Beginn der „höheren“ Einheit.
Nehmen wir nun einmal nur die Ganztöne (weißen Tasten) einer Tonleiter, so können wir eine Oktave als Vollendung eines Zyklus beschreiben. Das gleiche lässt sich auf die gesamte Schöpfung übertragen. Alles Leben besteht aus diesen kleineren und größeren Einheiten.
d) Die 8 symbolisiert den Abschluss, die Rückkehr, aber auch den Neubeginn. Sie beschreibt das Pendeln des Kosmos, das Ein- und Ausatmen, die Bewegung und dass doch alles wieder zum Ausgangspunkt zurückkehrt. Der Schnittpunkt in der Mitte der Acht ist das berühmte „Nirwana“, der Nullpunkt, das Herz, der Frieden, die Quelle, der Anfang und das Ende.
Die acht drückt Vollkommenheit und Bewegung aus. In ihr ist alles enthalten.

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Und kommen wir nun zu einer meiner jüngsten Entdeckungen, der Astrologie. Auch in unserer Zeitrechnung finden wir die bereits bekannte Zahlenfolge: 1 Jahr, 2 Jahreshälften, 4 Jahreszeiten, 7 Wochentage, 12 Monate. D.h. am Sternenhimmel bilden sich diese universellen Gesetze ebenfalls ab, „auslesbar“ u.a. in Form der Astrologie.
Dort gibt es den Radix (Geburtshoroskop) eines Menschen als Ausgangspunkt (Eins), die vier Zeichen Erde, Feuer, Wasser, Luft, die sieben Planeten (wobei es interessant ist, dass immer mehr entdeckt wurden, soweit ich weiß) und die zwölf Tierkreiszeichen bzw. zwölf Häuser.
Setzt man dieses großes Radwerk in Bewegung und lässt es nur lange genug drehen, dann sieht man die einzelnen Zeitalter (gerade Übergang von Fische zu Wassermann) an sich vorbeiziehen. Und ist dieser gigantische Kreis, der sich über viele tausend Jahre erstreckt, einmal vollständig durchlaufen, dann landet man an einem Punkt wie die Maya, wo 2012 ihr Kalender endete und angeblich die Welt untergehen sollte. In Wirklichkeit jedoch haben wir nur einen weiteren größeren Zirkel abgeschlossen.
Tanz der Venus
Hier habe ich noch ein wunderbares Video über die Schönheit, die sich zwischen Erde und Venus entfaltet. (Nicht jeder wird dieses Video sehen können, weil es bei Facebook liegt. Ich habe leider keine andere Quelle finden können). Ist das nicht atemberaubend schön?
The geometric dance of Earth & Venus over an 8-year period
Diese Liste könnte ich beliebig fortsetzen. Auch im Körper gibt es entsprechende Organe, die den einzelnen Chakren bzw. Prinzipien entsprechen. Das wird ein Mediziner jedoch besser erklären können als ich.
Die Beispiele, die ich dargestellt habe, entsprechen meiner Perspektive, weil ich zuvor die entsprechenden Kenntnisse in den Disziplinen erworben hatte. Jede Kultur und jede Wissenschaft, jeder von uns nimmt jedoch eigene Unterteilungen vor und gibt den Prinzipien unterschiedliche Namen.
Die Struktur hingegen ist immer die gleiche. Hier liegt unsere große Gemeinsamkeit, unsere gemeinsame Mitte. Und die Kunst besteht darin, im Unterschiedlichen das Gleiche zu erkennen.
Geheimnis des Lebens
Doch wieso ist dies das Geheimnis des Lebens? Und inwiefern sollte uns dies nutzen? Das Geheimnis des Glücks liegt in der Mitte verborgen. Einige nennen es Nirwana, andere Balance, wiederum andere Gesundheit oder Harmonie.
Wir erreichen diese Harmonie, wenn wir dauerhaft all unsere Aspekte ausgeglichen haben. Das 3er, 4er, 7er und 12er System kann uns viel Orientierung geben.
Wir können uns z.B. fragen, was sind unsere Grundbedürfnisse? Dazu haben sich Abraham Maslow und andere in seiner Nachfolge schon viel Schlaues eingefallen, und auch hier finden wir sieben Grundthemen wieder:
- Streben nach Höherem (7. Chakra, violett)
- Intuition/Denken (6. Chakra, indigo)
- Selbstausdruck (5. Chakra, blau)
- Liebe (4. Chakra, grün)
- Tatendrang (3. Chakra, gelb)
- Sexualität/Gefühle (2. Chakra, orange)
- Sicherheit (1. Chakra, rot)
Jedes Thema hat immer zwei Seiten (Pole). Wir können etwas zu aktiv oder zu passiv betreiben. Ich kann z.B. sehr kopflastig sein. Dann wäre mein 6. Chakra zu aktiv, und ich würde mehr Balance finden, wenn ich mich mehr den Emotionen (2. Chakra) zuwenden würde. Bin ich sehr mit Streben nach Höherem beschäftigt (Spiritualität, Ideale = 7. Chakra), kann es sein, dass ich darüber meine „Bodenhaftung“ verliere (1. Chakra). Mich mehr zu erden wäre in diesem Fall hilfreich.
Die Chakren bzw. Bedürfnisse, die wir haben, sind also durch den Schnittpunkt des Herzens über Kreuz verschränkt (1. Chakra ist Gegenpol zu 7. Chakra, 2. zu 6. usw.)
Pendeln zwischen Polen
Unser gesamtes Evolutions- und Wachstumsprozess besteht aus dem permanenten Pendeln zwischen zwei Polen, aktiv und passiv, und zwar auf allen Ebenen unserer Existenz. Wir bewegen uns dabei nicht im Kreis, sondern in einer (oder zwei ineinander verschlungenen) Aufwärtsspirale(n). Man denke hier an das Bild eines DNA-Stranges. Ist dieser nicht der Inbegriff unserer Evolution?
Dabei handelt es sich nicht um einen statischen, einmal zu erreichenden Endzustand der Glückseligkeit, sondern um ein beständiges Fortschreiten. Ich glaube auch nicht, dass im „Himmel“ oder sonstwo irgendwann „Schluss“ ist, sondern dass es sich lediglich um „höhere“, weiter entwickelte oder mehr „entfaltete“ Zustände handelt, deren Ende für uns nicht abzusehen ist.
Mir war nach A.s Trennung klargeworden, dass ich „mein Leben in Ordnung bringen“ muss. Was das genau beinhaltete, war mir vor sechs Wochen noch nicht klar. Doch seitdem habe ich dank der Astrologie und weiterer Disziplinen begonnen, meine „innere seelische Landkarte“ (d.h. die höhere Ordnung hinter meinem Leben) zu entdecken.
Ich kann nun mit Hilfe dieser 7er- bzw. 12er Struktur sehr deutlich meinen Entwicklungsweg und meine „Baustellen“vor mir sehen.
Die Astrologie hat sich jedenfalls als faszinierende und bestechende Hilfe erwiesen, und ich habe mir bereits ein halbes Dutzend Bücher zu dem Thema bestellt.
Auch mehrere Horoskope, die ich habe erstellen lassen, waren überaus fruchtbar und aufschlussreich. Ich werde euch diesbezüglich noch berichten.
Abschließend noch ein wunderbares Video über die göttliche Symmetrie und die „
Blume des Lebens“ sowie weitere faszinierende Links zum Thema. Vielleicht staunt Ihr ja genauso wie ich über diese perfekte Ordnung, die unser aller Leben auf so rätselhafte Weise leitet.
Für mich bedeuten diese Erkenntnisse den Übergang vom Alten ins Neue, von der Angst ins Vertrauen, von der Idee des menschlichen Willens zur Idee eines „höheren“ Willens.
Ehrfurcht und Staunen
Es ist die wunderbarste Entdeckung, die ich in meinem Leben gemacht habe, und sie erfüllt mich mit Ehrfurcht und Staunen. Und ich bin plötzlich ungeheuer dankbar für all meine Fähigkeiten, emotional wie mental, die ich bis heute zusammengetragen habe.
Ohne diese Millionen und Millionen von Informationen – die tausende Bücher, Filme, Websites, Gespräche, Artikel und persönlichen Erfahrungen, die ich ein Leben lang heißhungrig in mich „hineingestopft“ habe – wären diese Einsichten nicht möglich geworden.
Ich begreife, dass mich das Leben absolut verlässlich und planvoll geleitet und genau an diesen Punkt geführt hat, wo ich hier und heute bin. Das ist einfach wunderbar.
Ich begreife, wie vollkommen wir in Wirklichkeit sind und von welch unermesslicher Schönheit. Es ist diese „göttliche Symmetrie“, diese perfekte, reibungslos ineinandergreifende Ordnung, die mich zutiefst beeindruckt und anrührt.
Alles ist so einfach und doch so komplex.